Bochum feiert drei Tage auf dem Brauereihof
Moritz Fiege Brauhoffest 2025

(c) Sebastian Sendlak

Mit dem dritten und letzten Festtag ist am Sonntag das Moritz Fiege Brauhoffest zu Ende gegangen. Drei Tage lang hatte die Bochumer Familienbrauerei auf ihr Gelände eingeladen. Nach über zehn Jahren Pause war es die erste Neuauflage des traditionsreichen Festes – mit einem Programm für die ganze Familie, Musik, Bier und Einblicken in die Produktion.

Vielfältiges Programm für alle Generationen

Bereits am Freitagabend war das Gelände gut besucht. Bei sommerlichem Wetter und freiem Eintritt füllten sich Biergarten und Verladehof schnell. Live-Musik, ein DJ-Set und offene Verkaufsstände prägten den Auftakt. Am Samstag war das Brauhoffest zwölf Stunden geöffnet – mit DJ-Acts, Familienprogramm und Partystimmung bis in die Nacht.

Der Sonntag setzte den Schlusspunkt in entspannter Atmosphäre. Auf dem Gelände gab es einen Kinderbereich mit Schminken, Malstation und Kistenklettern. Im Wohnzimmer spielte Singer-Songwriter Edy Edwards, im Biergarten trat die Band Zusammenkunst auf. Auch das VfL-Maskottchen Bobbi Bolzer war für Fotos und Autogramme vor Ort.

Einblicke in die Brauerei – Führungen und Fanshop

Besonders gefragt waren die geführten BrauKultTouren durch die Brauerei. Hier konnten Besucherinnen und Besucher den Produktionsprozess und die Technik der Familienbrauerei kennenlernen. Im Fanshop gab es Andenken, Kleidung und einen limitierten Jahrgangskrug.

Kulinarisch bot das Brauhoffest eine Mischung aus regionaler Küche und Street Food. Die eigene Bierauswahl wurde ergänzt durch Limonaden, Biercocktails und Kaffee. Foodtrucks servierten Burger, vegane Gerichte und Snacks. Am Abend sorgten DJ-Partys auf dem Verladehof für Stimmung – etwa mit Schlager- und 90er-Abenden.

Bilanz nach dem Wochenende: Zufriedenheit bei Veranstaltern und Gästen

Nach Angaben der Veranstalter kamen mehrere tausend Besucher über die drei Festtage. Die Rückkehr des Brauhoffests wurde durchweg positiv aufgenommen. Trotz aufwendiger Organisation sei das Wochenende ohne größere Zwischenfälle verlaufen, hieß es. Auch das Wetter spielte mit – nur am Sonntag zogen zeitweise Wolken auf.

Die Brauerei betonte, das Fest solle ein Ort des Austauschs und der Begegnung bleiben – verwurzelt in Bochum, offen für alle Generationen. Ob und wann es eine Fortsetzung gibt, ist offen. Die positive Resonanz dürfte eine Wiederholung begünstigen.