Dortmund feiert 25. Museumsnacht der Superlative
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(c) Stephan Schütze / Stadt Dortmund

Dortmund hat ein großes Jubiläum gefeiert: Die 25. DEW21 Museumsnacht lockt Tausende Besucher an. Die 40 Spielorte verzeichnen mit über 500 Veranstaltungen teils neue Rekorde. Das Musikfeuerwerk und das Konzert von KAMRAD sorgen für einen würdigen Abschluss auf dem Friedensplatz. Die Veranstaltung festigt ihren Ruf als Leuchtturm der deutschen Kulturlandschaft.

Jubiläums-Museumsnacht begeistert mit vielfältigem Programm

Die diesjährige DEW21 Museumsnacht ist ein voller Erfolg, der die Vision der Veranstalter bestätigt. Führungen, Shows und Mitmach-Aktionen begeistern das Publikum bis tief in die Nacht. „Die Jubiläums-Museumsnacht war eine Sensation: Sommerwetter, tolle Programme an und in den Einrichtungen, ein glückliches Publikum“, freut sich Kulturdezernent Jörg Stüdemann. Er bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Sponsoren, deren Engagement diese Nacht erst möglich macht. Auch das Fassadenmapping am Dortmunder U begeistert die Besucherinnen und Besucher.

Mit über 2.500 Gästen im und vor dem Servicecenter von Sponsor DEW21 wird deutlich, wie beliebt die Museumsnacht ist. Das Hoesch-Museum lockt 1.141 Besucher an und stellt damit einen neuen Rekord auf. Junge und ältere Menschen unternehmen gemeinsam eine Zeitreise in die 70er Jahre. Vor dem Museum sorgen Tänzer des TSC Eintracht Dortmund mit Rock’n’Roll für die richtige Stimmung. Der Adlerturm wird ebenfalls gestürmt: 6.750 Personen reisen ins Mittelalter, um Rittern und ihren Rüstungen zuzusehen. Auch das Brauerei-Museum verzeichnet 1.750 Besucher mehr als im Vorjahr.

2.000 engagierte Helfer machen das Spektakel möglich

„Weit mehr als 20.000 Menschen, vom Kleinkind bis zum Senior, haben am Samstag gemeinsam gefeiert“, sagt Kerstin Keller-Düsberg, verantwortlich für das Veranstaltungskonzept. Die Atmosphäre in der Stadt sei fantastisch. Mehr als 2.000 engagierte Menschen wirken mit, um dieses Kulturspektakel zu ermöglichen. Das Engagement sei auch nach 25 Jahren ungebrochen. „Bei solchem Engagement und dieser großen Besucherresonanz macht es allen auch nach 25 Jahren immer noch Riesenspaß, sich mit Herzblut für die Kultur in unserer Stadt zu engagieren!“, so Keller-Düsberg.

Nicht nur etablierte Museen, auch neue Spielorte stoßen auf große Resonanz. Zum ersten Mal sind die Tore der Feuerwache 1 geöffnet. Rund 1.700 Besucher interessieren sich für die Führungen durch die Wache. Das Ordnungsamt und die Polizei geben ebenfalls Einblicke hinter die Kulissen. Auch der Dortmunder Hauptfriedhof ist erstmals dabei und erntet viel Zuspruch.