Gemeinsam fürs Klima und den guten Zweck: Witten radelt zum RuhrFest
SES_RJSYMB20250617-50

Ruine Hardenstein, Witten

Am 11. Juli fand das RuhrFest in Witten mit Musik, Gemeinschaft und Charity sowie Bürgermeister Lars König.

Zum dritten Mal stieg am Schleusenwärterhaus das Wittener RuhrFest – klimafreundlich, musikalisch und mit einer Mission: Der Erlös des Abends fließt in den Bau einer neuen Grillhütte für Kinder und Jugendliche. Schon ab 17 Uhr beginnt die gemeinsame Anreise mit dem Fahrrad. Von sechs Treffpunkten aus geht’s in Gruppen per Sternfahrt Richtung Ruhr – angeführt von Bürgermeister Lars König. Ein Abend, der verbindet: Stadtteile, Generationen und Engagement.

Sternfahrt mit Bürgermeister – klimafreundlich zum Fest

Witten bewegt sich – und das im besten Wortsinn. Am Donnerstag, 11. Juli, starteten Radfahrende aus sechs Stadtteilen gleichzeitig zur gemeinsamen Fahrt zum RuhrFest. Treffpunkte gab es unter anderem in Herbede, Annen, Wengern und an der Pferdebachstraße. Abfahrt war überall um 17 Uhr – mit dabei auch Bürgermeister Lars König, der die Idee zur Sternfahrt selbst angestoßen hat.

Die Strecke endet am Schleusenwärterhaus, direkt am Ruhrtalradweg. Dort erwartete die Gäste ein entspanntes Open-Air-Fest mit Musik und Begegnung. Wer später ankam, konnte bis 22:30 Uhr die Hardenstein-Fähre nutzen.

Musik, Begegnung und ein Projekt mit Sinn

Das Bühnenprogramm bot Ruhrgebietsvielfalt: Singer-Songwriter Tobias Sicken aus Bochum traf auf englischen Coverrock von David Minchin & Chris Cassidy. Präsentiert wurde das musikalische Line-up von den RuhrtalBeats. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt – an ehrenamtlich betriebenen Ständen, deren Erlös einem konkreten Zweck dient: dem Bau einer neuen Grillhütte auf dem Kahlen Plack für Kinder- und Jugendgruppen.

Organisiert wurde das RuhrFest von den elf Wittener Service-Clubs – eine Gemeinschaftsaktion mit Herz. Dass so viele Engagierte zusammenkommen, sei ein starkes Zeichen für Zusammenhalt in der Stadt, sagt Bürgermeister König. „Es geht nicht nur um ein Fest, sondern um das, was daraus entsteht.“ Und genau das macht den Charakter des RuhrFests aus: gemeinsam feiern, gemeinsam gestalten.