Kultursommer 2025: Synthpop trifft Nostalgie im Innenhof von Haus Witten
Kultursommer 2025

© Foto: Kulturforum Witten

Der Kultursommer im Innenhof von Haus Witten setzt seine Reihe am Samstag, 26. Juli, mit einem Abend für Fans elektronischer Musik fort. Auf dem Programm stehen die Bands „T.O.Y.“ und „Purwien & KOWA“, die mit Synthpop und Futurepop an die elektronische Musik der 80er Jahre erinnern.

Der Abend beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf ab 13 Euro, an der Abendkasse 15 Euro. Weitere Informationen und Updates sind auf der Website des Veranstaltungsorts abrufbar.

T.O.Y.: Elektronik mit melancholischer Note

Die Band T.O.Y. wurde 2001 von Volker Lutz gegründet und verbindet melodische Synthesizer-Klänge mit introspektiven Texten. Ein Höhepunkt ihrer Bandgeschichte war die Zusammenarbeit mit Marian Gold, Sänger der Band Alphaville, beim Song „Turn on!“. Mit „The Prophet“, dem kommenden Album, greift T.O.Y. erneut die Ästhetik und Klangwelt der 80er Jahre auf. Auch Andy Treacey, bekannt durch Projekte mit Faithless und Moby, war an der Produktion beteiligt.

Purwien & KOWA: Zwischen Ironie und 80er-Romantik

Das Duo Purwien & KOWA präsentiert sich als musikalisches Projekt mit Selbstironie. Bekannt wurden sie durch frühere Engagements in Bands wie Second Decay und No Comment. Neben der Musik haben die beiden Künstler Bücher veröffentlicht und den Podcast „Disko 80“ gestartet. Ihre Musik ist geprägt von Synthesizer-Sounds und Texten, die Erinnerungen an vergangene Clubnächte wachrufen.

Beim Auftritt in Witten präsentieren sie Stücke aus ihrem neuen Album „6“, ergänzt um Klassiker aus früheren Alben. Das Konzert richtet sich nicht nur an Liebhaber elektronischer Musik, sondern auch an jene, die musikalische Erinnerungen an Clubs wie den Zwischenfall oder die Zeche Bochum verbinden.

Der Kultursommer im Haus Witten bleibt damit ein Treffpunkt für Musikinteressierte aller Generationen.