A43 Brückenabriss verläuft planmäßig
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A43 Brückenabriss

Der Ausbau der A43 auf sechs Fahrstreifen schreitet voran. Die zehn­tägige Vollsperrung zwischen dem Kreuz Recklinghausen und dem Kreuz Bochum ist am Freitagabend (27. Juni) wie geplant gestartet. Bereits am Samstagvormittag waren die ersten beiden kleineren Brücken nahezu vollständig abgetragen.

Der Rückbau der alten Bauwerke ist Teil eines größeren Maßnahmenpakets. Die Brücken werden nicht ersetzt – ihre Standorte werden mit Erdreich aufgefüllt. Parallel laufen Vorbereitungen für den halbseitigen Abriss und Neubau der Brücken Südstraße und Trasse Hibernia. Diese Arbeiten sollen in den kommenden Monaten folgen.

Verkehr wird großräumig umgeleitet

Während der Vollsperrung wird der Fernverkehr über die A2, A40 und A45 umgeleitet. Zusätzlich sind innerstädtische Umleitungen mit dem roten Punkt ausgeschildert. Trotz des Umleitungsverkehrs blieb es am ersten Sperrwochenende weitgehend ruhig auf den Ausweichrouten.

Weitere Arbeiten im Kreuz Herne und an der A43

Die Sperrung wird auch für Arbeiten an der südlichen Brücke im Kreuz Herne genutzt. Dort wird aktuell die Fahrbahnplatte betoniert. Weitere Maßnahmen umfassen die Umstellung der Verkehrsführung in der Baustelle, Wartungsarbeiten an der Schrankenanlage sowie vorbereitende Arbeiten an der Brücke Castroper Hellweg.

An der Anschlussstelle Bochum-Gerthe beginnen zeitgleich Arbeiten zur Brückenverstärkung. Die Auffahrt in Fahrtrichtung Wuppertal bleibt daher ab dem 7. Juli voraussichtlich zwei Wochen gesperrt.

Die Vollsperrung der A43 endet planmäßig am Montag, 7. Juli, um 5 Uhr. Bis dahin soll ein Großteil der vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen sein.