Stadt Oberhausen probt Ernstfall
Notfall-Übung

(c) Stadt Oberhausen

Feuerwehr richtet Notruf- und Informationspunkte ein

Wie funktioniert die Krisenkommunikation, wenn der Strom ausfällt oder der Notruf 112 nicht erreichbar ist? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer groß angelegten Einsatzübung, die am Samstag, 25. Oktober 2025, in Oberhausen stattfindet.

Zwischen 9.30 und 14 Uhr trainieren die Feuerwehr und mehrere Hilfsorganisationen das Einrichten und den Betrieb sogenannter Notruf- und Informationspunkte (NIP). Diese 14 Standorte sollen im Fall einer länger andauernden Krise als Anlaufstellen für die Bevölkerung dienen. Dort können Bürgerinnen und Bürger Informationen erhalten oder im Notfall Hilfe anfordern.

An der Übung beteiligen sich neben der Feuerwehr Oberhausen auch der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Oberhausen-Duisburg, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Oberhausen, die Johanniter-Unfall-Hilfe Rhein-Ruhr, die Malteser Oberhausen, die DLRG, das Technische Hilfswerk (THW) sowie die Notfallseelsorge.

Im Stadtgebiet werden am Samstagvormittag zahlreiche Einsatzfahrzeuge dieser Organisationen unterwegs sein. Geübt werden unter anderem der Aufbau der Notfallpunkte, die Abläufe vor Ort sowie die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften.

Mit der Übung bereitet sich die Stadt Oberhausen auf mögliche Krisenszenarien vor, um im Ernstfall schnell reagieren und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen zu können.