FISU World University Games in Rhein-Ruhr enden
Rhine Ruhr Universiade 2025

Mit dem Wochenende enden die FISU World University Games in der Rhein-Ruhr-Region. Über 7.000 Athletinnen und Athleten aus 113 Ländern traten in 18 Disziplinen an – von Basketball bis Rhythmischer Sportgymnastik. Austragungsorte waren Bochum, Essen, Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Hagen.

Die sportlichen Leistungen sorgten in den Arenen für internationale Begeisterung. Lob kam von Teilnehmenden, Betreuern und Offiziellen. Auch das Engagement der zahlreichen freiwilligen Helfer wurde vielfach hervorgehoben – sie trugen maßgeblich zum Ablauf der Wettkämpfe bei.

Gleichzeitig sorgten organisatorische Defizite für Kritik. Vor allem die Öffentlichkeitsarbeit im Vorfeld und während der Spiele wurde als unzureichend bezeichnet. In den Austragungsstädten war von dem Großereignis wenig zu sehen, auch Werbemaßnahmen blieben hinter den Erwartungen zurück.

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(c) Sebastian Sendlak / BOND

Medienpartner WAZ lieferte dazu auffallend kritische Berichterstattung, was das Bild nach außen zusätzlich trübte. Sportlich überzeugende Leistungen fanden so außerhalb der Sportstätten wenig öffentliche Anerkennung – sehr zum Ärger vieler Beteiligter.

Trotz dieser Schwächen ziehen viele Sportler ein positives Fazit. Der sportliche Austausch und die internationale Begegnung standen für sie im Mittelpunkt. Ob die Region damit als Austragungsort langfristig profitiert, bleibt abzuwarten.