Jugendliche entwickeln Ideen für die Region
Pressefoto 2_Auftakt TalentTage Ruhr 2025_Plenarsaal_TalentMetropole Ruhr

(c) Andreas Köhring / © TalentMetropole Ruhr Über den

Mit einem Demokratieworkshop im Ruhrparlament haben am 2. September die TalentTage Ruhr 2025 begonnen. Rund 150 Schülerinnen und Schüler erarbeiteten Vorschläge für die Zukunft des Ruhrgebiets.

Zum Start der Bildungsreihe diskutierten Jugendliche aus Essen, Duisburg, Herne und Gelsenkirchen, wie Kommunalpolitik funktioniert und wie sie selbst mitbestimmen können. Im sogenannten World Café tauschten sie Ideen aus und beschäftigten sich mit den bevorstehenden Kommunal- und Ruhrparlamentswahlen am 14. September.

Themen und Visionen

Die Schüler entwickelten Vorschläge zu klimafreundlicher Stadtgestaltung, neuen Freizeitangeboten und besseren Lernumgebungen. Ihre Ergebnisse präsentierten sie im Plenarsaal des Ruhrparlaments vor Gästen aus Politik und Stiftungen.

RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin betonte die Bedeutung der Ideen: „Jugendliche haben ein klares Gespür dafür, was in ihrer Umgebung zählt.“ Auch Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda sprach von einem wichtigen Impuls für Teilhabe.

Schwerpunkte der TalentTage Ruhr

Die Veranstaltungsreihe läuft vom 22. September bis 2. Oktober und umfasst mehr als 800 kostenlose Bildungsangebote im gesamten Ruhrgebiet. Traditionell liegt der Fokus auf Berufsorientierung, etwa durch Unternehmensbesuche und Workshops. Neu im Jahr 2025 sind verstärkte Angebote zur Demokratieförderung und zum Thema Künstliche Intelligenz.

Organisation und Partner

Getragen werden die TalentTage Ruhr von der Stiftung TalentMetropole Ruhr, unterstützt von Unternehmen, Hochschulen, Kommunen und Vereinen. Ein Ziel ist es, jungen Menschen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und Chancengerechtigkeit zu fördern.

Informationen zum Programm stehen online unter www.talenttageruhr.de.