Rhine Ruhr Universiade nach dem ersten Wochenende
Damen 3X3 GOLD

(c) Sebastian Sendlak

Nach dem ersten Wochenende muss man bei den FISU Rhine Ruhr Games ein gemischtes Fazit ziehen. In Bochum war das Interesse an den 3X3 Basketball-Spielen durchweg gut und auch die Ruhr Games am Rande der Jahrhunderthalle zogen ein paar tausend Besucher an. In den Grugahallen in Essen jedoch herrschte oft Zuschauermangel. Eine Ausnahme stellte die Rhythmische Sportgymnastik dar. Am Finaltag kam die Szene und machte die Halle voll. Insgesamt können die Zuschauer ein hohes Niveau bei allen Sportarten bewundern.

3×3 Basketball (Bochum, Jahrhunderthalle):
Die deutschen Damen gewannen Gold im klassischen 3×3 sowie im Rollstuhlbasketball. Besonders das Rollstuhlteam überzeugte im dramatischen Finale gegen Spanien mit einem 12:11-Sieg in der Verlängerung. Die regulären Damen setzten sich mit 21:15 gegen China durch. Die Herren-Teams gingen leer aus. Litauen schlug im Finale der Männer die USA mit 21:16.

Rhythmische Sportgymnastik (Essen):
Zwar waren die Wettbewerbe in Essen allgemein weniger besucht, doch beim Finale der Rhythmischen Sportgymnastik füllte die Szene die Halle. Das Interesse war dort besonders hoch, die Leistungen technisch anspruchsvoll. Anastasia Simakova konnte mit Silber und Bronze zwei Medaillen abstauben, Margarita Kolosov holte sich Gold mit dem Ball.

Im Medaillenspiegel steht Deutschland nach dem gestrigen Montag mit 6x Gold, 4x Silber und 7x Bronze auf dem vierten Platz.

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