Der erste Platz und ein Preisgeld von 3.500 Euro gingen an die Initiative für Nachhaltigkeit e.V. mit dem Projekt „MITEINANDER MOBIL“: Juryvorsitzender Univ.-Prof. Dr. Dirk Wittowsky überreicht die Urkunde und Siegertrophäe an Timm Treskatis, geschäftsführenden Vorstand des Vereins.
F o t o : V o l k e r W i c i o k
Der Regionalverband Ruhr hat auf der Mobilitätskonferenz.RUHR drei Projekte ausgezeichnet, die neue Wege für nachhaltige Mobilität aufzeigen. Den ersten Platz erhielt die Initiative für Nachhaltigkeit aus Essen. Ihr Projekt „MITEINANDER MOBIL“ setzt auf frei nutzbare Lastenräder, Rikschen und Rollstuhlbikes. Eine eigens entwickelte Open-Source-Software unterstützt den Verleih und soll auch anderen Initiativen offenstehen.
Auf den zweiten Platz wählte die Jury das Projekt „bonus mobil“ der Ruhrbahn aus Essen und Mülheim. Das digitale Bonusprogramm belohnt klimafreundliche Mobilität mit Punkten, die sich in Rabatte oder Prämien umwandeln lassen.
Platz drei ging an die Grüne Hauptstadt Agentur der Stadt Essen. Das Projekt unterstützt Firmen dabei, fahrradfreundliche Arbeitsumgebungen zu schaffen.
Rund 200 Fachleute aus der Region verfolgten die Preisverleihung und diskutierten aktuelle Entwicklungen im ÖPNV, Radverkehr, Tourismus und Wirtschaftsverkehr. Ziel bleibt, gemeinsame Strategien für eine nachhaltige Mobilität im Ruhrgebiet zu entwickeln.