
Foto: v.l. Frau Jeannette Fritz, Frau Gabi Rosin, Frau Ulrike Reitz, Frau Christine Sendes, Herr Dr. Christoph Müllmann
(c) Stadt Kamp-Lintfort
In Kamp-Lintfort ist am 7. Oktober 2025 ein neues ZWAR-Netzwerk (Zwischen Arbeit und Ruhestand) gegründet worden. Nach dem Erfolg der ersten Gruppen vor sechs Jahren startet nun eine zweite Generation für die Stadtteile Niersenbruch, Saalhoff, Kamp, Hoerstgen und Dachsbruch.
Rund 80 Bürgerinnen und Bürger zwischen 55 und 70 Jahren folgten der Einladung des Bürgermeisters, um sich über das Konzept zu informieren und gemeinsam neue Freizeitideen zu entwickeln. Ziel der ZWAR-Gruppen ist es, Menschen im Übergang zwischen Berufsleben und Ruhestand zusammenzubringen – ohne feste Mitgliedschaft und mit viel Raum für eigene Initiativen.
Die neue Gruppe trifft sich künftig jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 18.30 bis 20.30 Uhr im Pfarrheim St. Paulus, Fasanenstraße 3. Geplant sind Aktivitäten wie Fahrradtouren, Kreativgruppen oder gemeinsames Kochen nach Pilzsammeln. Im Mittelpunkt stehen Begegnung, Austausch und gegenseitige Unterstützung.
„Nichts muss, alles ist möglich – solange man es gemeinsam tut und Freude daran hat“, fasst Ulrike, langjährige Teilnehmerin einer bestehenden ZWAR-Gruppe, das Prinzip zusammen. Viele Freundschaften seien so entstanden, betont sie, auch Hilfe in schwierigen Lebenslagen gehöre selbstverständlich dazu.
Interessierte sind zum nächsten Treffen am 14. Oktober um 18.30 Uhr im Pfarrheim St. Paulus eingeladen. Ansprechpartnerin ist Jeannette Fritz, Netzwerkbegleiterin der Stadt Kamp-Lintfort. Sie ist telefonisch unter 02842 / 912 272 oder per E-Mail an jeannette.fritz@kamp-lintfort.de erreichbar.
Mit dem neuen Netzwerk setzt Kamp-Lintfort die erfolgreiche Idee fort, Menschen im mittleren und höheren Lebensalter Raum für Begegnung, Gemeinschaft und Engagement zu geben.